Gegenüber der Agentur DPA erklärte die deutsche Virologin Melanie Brinkmann, die Vorstellung sei absurd, das Virus könne durch einen Tennisball übertragen werden. «Ich sehe beim normalen Umgang mit einem Tennisball kein Problem», sagte die Expertin vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, «zumindest unter der Voraussetzung, dass die Spieler nicht kräftig auf den Ball spucken und diesen dem Gegner in den Mund werfen.» Zum selben Urteil kommt auch das Universitätsklinikum für Kinder- und Jugendmedizin in Frankfurt, bei denen der DTB eine diesbezügliche Anfrage gestellt hat.
Gutachten im Auftrag TV Bayern